Was sind Pigmentstörungen?
Eine Pigmentstörung entsteht, wenn die Bildung der Pigmente gestört ist, also der Stoffe, die der Haut ihre natürliche Farbe verleihen. Je nachdem, ob die Haut stärker oder schwächer pigmentiert ist als normal sprechen Mediziner von Hyper- („Über“-) bzw. Hypo- („Unter-“) Pigmentierung.Typische Beispiele der besonders verbreiteten Hyperpigmentierung sind:
- Sommersprossen (Epheliden): Diese häufigste Form der Pigmentstörung tritt besonders bei hellhäutigen Personen auf. Das Erscheinungsbild wird durch Sonnenbestrahlung verstärkt. Im Herbst und Winter blassen die Sommersprossen daher zumeist wieder ab. Die Anlage zu Sommersprossen wird vererbt.
- Großflächige bräunliche Pigmentflecken, die an Gesicht und Körper von Frauen auftreten können (Melasma oder Chloasma): Normalerweise reagiert die Haut unter Sonneneinstrahlung mit gleichmäßiger Pigmentierung. Ist der Hormonhaushalt aber außer Balance (z.B. während der Schwangerschaft oder durch Einnahme der „Pille“), kommt es bei Frauen zum Teil zu einer Überreaktion der Melanozyten, der Pigmentzellen der Haut. Diese äußert sich in mittel- bis hellbraunen, unterschiedlich großen Flecken. 10 bis 20% der Frauen, die regelmäßig die „Pille“ einnehmen, entwickeln ein solches Melasma.
- Altersflecken (lentigo senilis): Diese wenige Millimeter bis Zentimeter großen Pigmentstörung sind auf Ansammlungen des Pigments Lipofuscin in der Oberhaut aufgrund langjähriger Sonnenbestrahlung zurückzuführen. Sie sind daher, wie der Name bereits suggeriert, vor allem bei älteren Personen zu finden. Studien zufolge leiden 90 Prozent der 60-jährigen Deutschen darunter.
Wie sich eine Pigmentstörung im Lauf der Zeit entwickelt, ist abhängig von ihrer Ursache und Ausprägung: Während z.B. Sommersprossen sich im Erwachsenenalter häufig zurückbilden, treten die sogenannten Altersflecken, wie der Name bereits sagt, erst mit zunehmendem Alter auf.
Und obwohl es sich bei einer Pigmentstörung um ein eher kosmetisches Problem handelt, das die Gesundheit nicht beeinträchtigt und mit keinerlei Schmerzen verbunden ist, werden die veränderten Hautpartien von Betroffenen häufig als belastend empfunden. Besonders Frauen leiden unter dem vermeintlichen Makel: Ein Studie hat gezeigt, dass 33 % der Frauen mit Pigmentstörungen diese als sehr störend empfinden [1]. Durch eine regelmäßige Pflege mit speziellen Produkten, zu empfehlen ist hier beispielsweise Bi-Oil, kann aber in jedem Alter eine Verbesserung des Hautbildes erzielt werden.
[1] Quelle: Repräsentative Innofact Umfrage im Auftrag von Bi-Oil unter 1.174 Frauen und Männer zwischen 16 – 65 Jahren; Befragungszeitraum 22.01. – 23.01.2013
